Costa Rica hat sich seine ursprüngliche Schönheit bewahrt. In den für die Grösse des Landes beeindruckend zahlreichen Nationalparks und Schutzgebieten tummeln sich jede Menge Tierarten und gedeihen die verschiedensten Pflanzen; Eintönigkeit ist hier ein Fremdwort.
Ebenso interessant war für uns der Kontakt mit den Menschen in Costa Rica. Spezialitäten und Gewürze indigener Stämme kennenzulernen oder einheimische Betriebe wie eine Kaffee-Kooperative zu besuchen, sollten Sie auf keinen Fall verpassen.
«Nebst der überwältigenden, tropischen Natur, den vielen Nationalparks und Schutzgebieten sowie der vielfältigen Tierwelt haben vor allem die Besuche auf verschiedenen, lokalen Betrieben unser Interesse an Costa Rica geweckt.»
Lokale Guides, die sich mit den Besonderheiten richtig auskennen, ermöglichten es uns, das Land abseits der üblichen Pfade zu entdecken.
So schön San José, Cartago und Puerto Limon auch sind, man geht nicht wegen der Städte nach Costa Rica. Bleibender sind für uns die Erinnerungen an den Nebelwald in Monteverde, die vulkanische Landschaft Rincons oder die Karibikküste von Puerto Viejo. Vom Aufstieg zum Kraterrand des Vulkans Irazu bis zur abgelegenen Biologenstation in Palo Verde bietet Costa Rica Erlebnisse, die alles andere als alltäglich sind.
Nach einer einwöchigen, geführten Tour waren meine Frau und ich rund drei Wochen individuell mit einem Mietwagen unterwegs. Die Reiseroute haben wir mit Adrian Wenger vorgängig festgelegt. Die Unterkünfte wurden direkt und unkompliziert von Hang Loose gebucht.
Besonders beeindruckt haben uns die traumhaften Küstenabschnitte Costa Ricas, welche erholsame Momente lieferten. Einzigartige Sonnenuntergänge und paradiesische Traumstrände luden uns dazu ein, die Seele baumeln zu lassen.
Das Dorf Tortuguero, welches im gleichnamigen Nationalpark liegt, ist nur mit dem Boot oder per Flugzeug erreichbar. Autos sucht man hier also vergebens. Besonders lohnenswert: Ein Ausflug zur Küste. Wer Glück hat, kann den Meeresschildkröten beim Nisten und Schlüpfen zusehen.
Vier Tage verbrachten wir in der Eco Selva Bananita Lodge, zu der ein 850 Hektar grosses Biosphärenreservat gehört. Dschungelwanderungen zu atemberaubenden Wasserfällen, Ausritte hoch zu Ross oder Baumkronen-Klettertouren sind nur einige der Aktivitäten, welche das Resort seinen Gästen bietet.
Besonders interessant war der Besuch beim Bribri-Stamm. In dem kleinen Bergdorf zeigten uns die indigenen Einwohner tropische Gewürze und Spezialitäten und klärten uns über die Herstellung von Schokolade auf.
Die Fahrt zum Kraterrand des Vulkans Irazu lohnt sich: Von seiner Spitze aus konnten wir gleich zwei Meere sehen: das Karibische Meer und den Pazifik. Ebenfalls imposant: Der vom Regen gespeiste, grüne Säuresee im Krater des höchsten Vulkans Costa Ricas.
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