Auf unseren fünf Reisen haben wir sowohl die Nord- wie auch die Südinsel bereist; allerdings ohne die Westküste zwischen Auckland und Wellington und ganz im Süden die Gegend von Invercargill. An unsere Roadtrips durch das mystische Land mit dem Camper erinnern wir uns gerne zurück, was vor allem an den wunderschönen Landschaften und den tollen Erlebnissen, die wir vor Ort hatten, liegt.
Unser Campingabenteuer starteten wir in Auckland. Die Stadt sprudelt vor lauter Leben und bietet mit dem Viaduct Harbour eine der schönsten Hafenanlagen des ganzen Landes. Weiter ging's für uns der Ostküste entlang in Richtung Norden. Unterwegs legten wir einen Zwischenstopp im Kauri-Museum in Matakohe ein und bewunderten die eindrücklichen, bis zu 50 Meter hohen Bäume.
Von Matakohe fuhren wir weiter zum nördlichsten, für die Öffentlichkeit begehbaren Punkt Neuseelands, dem Cape Reinga. Das Kap bietet seinen Besuchern einen besonders spektakulären Blick auf das Meer. In wilden Strömungen treffen hier die Tasmanische See und der Pazifische Ozean aufeinander. Für die Māori hat Cape Reinga eine wichtige Bedeutung. Legenden besagen, dass verstorbene Māori von hier ihre letzte Reise in die Heimat ihrer Ahnen antreten.
Besonders beeindruckt auf unserer Reise hat uns die Stadt Rotorua. Ganze 18 Seen liegen in deren direkten Umgebung. Faszinierend anzusehen waren vor allem die Blasen werfenden Schlammlöcher sowie der 30 Meter hohe Pohutu-Geysir, der mehrmals täglich ausbricht und heisses Wasser gen Himmel spritzt.
«In Rotorua hat man das Gefühl, in einer kochenden Pfanne zu sitzen; überall dampft und brodelt es.»
Nach einem Abstecher in den Tongariro Nationalpark, wo wir verschiedene Vulkane besichtigten, reisten wir weiter nach Wellington. Absolute Musts in der Hauptstadt Neuseelands: ein Besuch im botanischen Garten und dem neuseeländischen Nationalmuseum Te Papa Tongarewa.
Auf der Überfahrt zur Südinsel bewundert man die Landschaft des Queen Charlotte Sounds. Im Norden der Südinsel sollte man sich unbedingt Zeit für den Besuch des Abel Tasman National Parks nehmen. Hier warten verschiedene Aktivitäten wie Wandern, Kanufahren, Schwimmen usw. auf die Gäste. Absolutes Highlight auf der wunderschönen Fahrt von Greymouth an der Ostküste nach Christchurch war die Strecke über den Arthur's Pass. 170 Kilometer Natur pur und wunderbare Ausblicke auf Flora und Fauna warteten auf uns.
Wir waren sehr erschüttert über die Schäden, die das Erdbeben vom Februar 2011 verursacht hat. Gleichzeitig freuten wir uns aber auch über die Art und Weise, wie der Wiederaufbau Christchurchs in Angriff genommen wurde. Christchurch wird im Endausbau eine sehr moderne Stadt sein, als wir dort waren, gab es jedoch noch viel zu tun.
Gemütlich fuhren wir mit unserem Camper weiter in den kleinen Ort Lake Tekapo, welcher mit unzähligen blauen Seen, wilder Landschaft und der Sicht auf den Mount Cook besticht. Der Gletschersee Lake Tekapo ist mit seinen 95 km2 der grösste See der Region.Als Abschluss unserer Reise machten wir einen Abstecher zu den Catlins im Südosten der Südinsel. Wild, einsam, einfach wunderschön ist es hier.
Auf dem Mt. John in Lake Tekapo geniesst man ein eindrückliches 360-Grad-Panorama. Im Astro Cafe auf dem Gipfel des Berges muss man unbedingt den besten Carrot Cake von ganz Neuseeland probieren.
Willkommen beim Slope Point: Über grüne Schafweiden, vorbei an windschiefen Bäumen und steilen Kliffs gelangt man zum südlichsten Punkt der Südinsel. Nur noch 4803 Kilometer ist man hier vom Südpol getrennt.
Dunedin ist eine unkomplizierte Stadt mit schottischer Prägung. Wer hier zu Besuch ist, muss unbedingt einen Abstecher zur Otago Peninsula machen, wo man Pinguine, Delfine, Robben, Seelöwen, Albatrosse und weitere Tiere beobachten kann.
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