Naturwunder und Artenreichtum

Namibia ist ein unglaublich vielseitiges Land. Vom heissen Südwesten zum überwältigenden Etoscha National Park bis hin zum Caprivi Streifen im Nordosten gibt es viel zu entdecken. Doch nicht nur Naturwunder, sondern auch Artenreichtum faszinieren die Besucher. Ebenso wie die selbstbewussten Völker San, Himbas und Hereros, welche in diesem grossen Land friedlich vereint leben.

Namibia – das perfekte Reiseland mit Kind

Die Liebe zu Afrika besteht bei uns schon lange. Für uns war deshalb sofort klar, dass wir nach Namibia reisen, sobald unser Sohn alt genug ist, um die vielen Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten. Denn das Land im südlichen Afrika lässt sich einfach und gefahrlos mit Kindern bereisen. Er war ebenso begeistert wie wir und deshalb steht Namibia immer wieder ganz oben auf unserem Ferienprogramm.

«Diese unendliche Weite und Ruhe mit dem 4x4 Camper zu erkunden, lässt die Herzen von Abenteurern höherschlagen.»

MIT DEM CAMPER DURCH DIE UNENDLICHE WEITE

Mit der Übernahme eines Hilux Campers bei unserem ersten Familientrip begann die Reise in eine andere Welt. Aber erst nachdem wir den Kühlschrank im Supermarkt randvoll mit Essen und Getränken gefüllt hatten. Eltern, die mit ihren Kindern verreisen, kennen es: Der grosse Hunger kann plötzlich zuschlagen und wenn man dann keinen Snack dabeihat, kann es ganz schön ungemütlich werden.

Big Daddy

Eine der ersten Stationen unserer Camper-Reise durch Namibia war die berühmte Wüste Kalahari, welche mit ihrer unendlichen Weite besticht. Weiterer Stopp unseres Trips war die Salzpfanne des Sossusvleis inmitten des Namib-Naukluft-Parks. Mit der weltweit grössten Sanddüne «Big Daddy» erwartete uns hier ein besonders spektakulärer Anblick. Fun Fact: Je intensiver der Rotton einer Düne, desto älter ist sie. Die Namib-Sanddünen sollen vor rund 5 Millionen Jahren entstanden sein.

Definitiv einen Besuch wert

Ebenfalls in Staunen versetzten uns die riesengrossen Robbenkolonien, die im warmen Sand von Kreuzkap faulenzen. Ein Stückchen Heimat erwartete uns in der Erongo-Region – der 1728 Meter hohe Inselberg Spitzkoppe wird aufgrund seiner markanten Form als «Matterhorn Namibias» bezeichnet. Auf sagenhaften Trails haben wir zu Fuss den eindrücklichen Berg sowie die nähere Umgebung erkundet.

Tiere, Tiere, Tiere

Höhepunkt unserer Reise war der Abstecher zur Etosha-Pfanne im gleichnamigen Nationalpark. Während der Regenzeit kann sich die Salztonebene mit bis zu 10 Zentimeter Wasser füllen und lockt dadurch verschiedene Tiere an - unter anderem tausende von Flamingos. Wer Geduld beweist, wird belohnt. Die Etosha-Pfanne zieht nämlich auch Elefanten, Löwen, Geparde und Nashörner an. Um die Big Five zu komplettieren, muss man weiter östlich in den Caprivi-Streifen fahren. In Namibias tropischem Paradies kann man Hippos, Büffel und Krokodile beobachten.