Uganda

Uganda Afrika

Die Natur

Die grünen Landschaften sind geprägt von vielen Seen, die den Nil speisen, und von bizarren Bergen und Vulkanen, die das Herz jedes Bergwanderers höher schlagen lassen.

Höhepunkt

In Uganda sind nebst vielen weiteren Primaten zwei der drei grossen Menschenaffenarten heimisch: Gorilla und Schimpanse!

Facts

Bevölkerung
45,7 Millionen
Währung
Uganda Schilling
Fläche
241’000 km²
Sprache
Englisch
Reisezeit
Wintermonate
Reiseart
Privattour oder Gruppenreise
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«Der grösste Nationalpark Ugandas "Murchison Falls" ist geprägt von wunderschönen tierreichen Landschaften und natürlich vom Nil und dem Wasserfall, wo sich der Fluss weiss schäumend durch ein enges Nadelöhr zwängt.»

1. Tag

Ankunft in Entebbe. Transfer und Übernachtung in einem komfortablen Gästehaus an ruhiger Lage. Je nach Ankunftszeit könnte man am Nachmittag noch etwas unternehmen, z.B. den Botanischen Garten besuchen, ein grosser Stadtpark, wo mehrere Affenarten in Freiheit leben.

2. Tag

Start zur privaten geführten Safari. Fahrt via Kampala und durch grüne Landschaften nach Norden in den Murchison Falls Nationalpark. Unterwegs Besuch des Ziwa Rhino Sanctuary. Dies ist das einzige Naturschutzgebiet Ugandas, wo Breitmaul-Nashörner heimisch sind, nebst vielen anderen Tieren. Ankunft am Murchison Falls Nationalpark ist am Nachmittag.

3. und 4. Tag

Zwei volle Tage im Murchison Falls Nationalpark. Der grösste Nationalpark des Landes ist geprägt von wunderschönen tierreichen Landschaften und natürlich vom Nil und dem Wasserfall, wo sich der Fluss weiss schäumend durch ein enges Nadelöhr zwängt. Die Tierbestände sind in den letzten Jahrzehnten stark angewachsen, Elefanten, Antilopen, Giraffen, Büffel und auch Löwen und andere Raubtiere. Eine Besonderheit ist auch der Schuhschnabel, ein grosser, prähistorisch aussehender Vogel, der nur in grossen intakten Feuchtgebieten Zentralafrikas brütet. Nebst Tierbeobachtungsfahrten unternehmen Sie auch eine unvergessliche Bootsfahrt auf dem Nil direkt bis an die Wasserfälle heran.

5. Tag

Fahrt nach Südwesten, via das Budongo Waldreservat und Hoima nach Fort Portal und zum Regenwald von Kibale. Das Waldgebiet ist Heimat von 13 Affenarten, und aus dem angrenzenden Queen Elizabeth Nationalpark kommen auch andere Tiere 'zu Besuch'.

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6. Tag

Schimpansen-Tracking zu Fuss im Wald von Kibale, in Begleitung vom Ranger und Trackern des Nationalparks. In dem Waldgebiet leben mehrere Schimpansengruppen, die jeweils aus bis zu 80 Tieren bestehen. Die Wanderung bis zum Aufenthaltsort der Schimpansen kann kürzer oder länger sein, und wenn man die Tiere gefunden hat, darf man eine Stunde lang in deren Nähe bleiben. Jede Begegnung mit diesen faszinierenden Tieren ist anders, aber in jedem Fall ein besonderes Erlebnis. Der Mensch ist übrigens das am engsten mit dem Schimpansen verwandte Lebewesen.

7. Tag

Weiterreise in den angrenzenden Queen Elizabeth Nationalpark. Das 2000 qkm grosse Wildschutzgebiet ist sehr vielseitig und umfasst wunderschöne Landschaften mit den Seen Lake Edward und Lake George, dem Kazinga Channel, Wäldern und Savannen, der Chambura Gorge, Kraterseen und grossen Feuchtgebieten. Auch hier sind die Tierbestände in den letzten 30 Jahren wieder stark angewachsen, durch Vermehrung und auch durch Zuwanderung aus dem benachbarten Kongo, wo sich mit dem Virunga Nationalpark eines der vielseitigsten Natur- und Wildschutzgebiete von ganz Afrika befindet. Nachmittags auf Tierbeobachtungsfahrt.

8. Tag

Tierbeobachtungen im Queen Elizabeth Nationalpark. Am Morgen besteht die Möglichkeit zu einer ganz besonderen Aktivität, einem Löwen Tracking. Im Rahmen der Erforschung der Löwen-Population wurden einzelne Tiere mit Sendern versehen, und begleitet von den Forschern werden Sie versuchen, sich einem Einzeltier oder einem Rudel zu Fuss zu nähern, natürlich immer in sicherer Distanz.Danach folgen weitere Tierbeobachtungen mit Ihrem Fahrer sowie eine wunderschöne Bootsfahrt auf dem Kazinga Channel, der die Seen Lake Edward und Lake George verbindet.

9. Tag

Weiterreise in den weiter südlich gelegenen Ishasha-Sektor des Queen Elizabeth Nationalparks. Das Gebiet ist geprägt von tierreichen Savannen, und man hat hier auch Chancen, baumkletternde Löwen zu entdecken. Löwen klettern mancherorts dann und wann auf Bäume, meistens wegen der Aussicht, aber hier im Queen Elizabeth NP verdösen manche Löwen regelmässig die heissen Mittagsstunden in luftiger Höhe.

10. Tag

Weiterreise in eine ganz andere Welt – von der Savanne in die kühlen Bergregenwälder von Bwindi, der Heimat der Berggorillas. Es gibt 2 Optionen: entweder die gut halbtägige Fahrt um das Waldgebiet herum zur Lodge, oder eine geführte Wanderung von Buhoma durch den Regenwald zur anderen Seite, wo sich die Lodge oben auf einem Hügel befindet.

Von der Lodge aus geniesst man schöne Ausblicke auf den Regenwald und zur anderen Seite auf die vollständige Kette der Virunga Vulkane, einschliesslich der im Kongo stehenden sehr aktiven Vulkane Nyiragongo und Nyamulagira, deren Krater bei klarem Wetter rötlich schimmern.

11. Tag

Gorilla Tracking im Regenwald von Bwindi. Der Wald ist eines von zwei Gebieten, wo Berggorillas heimisch sind, und knapp die Hälfte der Population lebt in diesem Waldgebiet. Der Bestand der Berggorillas wächst seit Jahrzehnten und beträgt heute über 1000 Tiere, das sind doppelt so viele wie noch Anfang der 1990er Jahre und auch mehr als während der Kolonialzeit.

Wie bei den Schimpansen nähert man sich den Tieren zu Fuss, wobei hier das Gelände oft steil und die Wanderung anstrengender ist. Auch hier darf man sich dann 1h bei den Gorillas aufhalten, was in jedem Fall ein unvergessliches Erlebnis ist. Innerhalb der Gorilla Familien ist immer etwas los, Mütter beaufsichtigen ihre Jungen, die spielen oder sich im Klettern versuchen, andere sind mit der Körperpflege beschäftigt, oder sie verzehren genüsslich die im Überfluss wachsenden Pflanzen. Der sogenannte Silver Back, das männliche Alpha-Tier, hält sich meistens entspannt und souverän zurück und hat doch alles im Blick. Meistens ist die Atmosphäre bei den Gorillas sehr friedlich und entspannt.

12. Tag

Weiterreise zum Lake Mburo Nationalpark, der etwa auf halber Strecke zwischen dem Bwindi Forest und Entebbe liegt. Das Wildschutzgebiet ist geprägt von grünen, tierreichen Landschaften um ein Feuchtgebiet mit mehreren Seen. Es gibt hier zwei Tierarten, die in vielen afrikanischen Ländern allgegenwärtig, in Uganda aber sehr selten sind, Zebras und Impalas. Zahlreich sind auch andere Antilopen sowie Büffel. Am Nachmittag folgt eine erholsame Bootsfahrt auf dem Lake Mburo.

13. Tag

Am Morgen letzte Tierbeobachtungen, dann folgt die Fahrt via Kampala zurück nach Entebbe.

14. Tag

Transfer zum Flughafen und Heimreise

Verlängerungs- und Kombinationsmöglichkeiten

Mgahinga Nationalpark mit den Virunga Vulkanen im Südwesten des Landes.

Jinja / Ursprung des Nils.

Sipi Falls am Mount Elgon.

Der wunderschöne und tierreiche Kidepo Nationalpark im Nordosten an der Grenze zum Südsudan.

Strände am Indischen Ozean.

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