Steter Tropfen

Vor etwa drei Jahren begann Thomas, mein Mann, von einer Reise nach Namibia zu schwärmen. Drei Monate wollte er reisen. Ich selber bin sehr europaorientiert und hatte keine Lust, ein afrikanisches Land zu erkunden. Doch steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein und Kompromisse können zum Erfolg führen. Meine Bedingungen waren: Drei Wochen, du planst alles und wir übernachten in schönen Lodges.

Planung mit Hang Loose – einfacher geht's nicht

Da Thomas sich mit der Planung doch ein wenig überfordert fühlte, führte ihn die Suche nach Hilfe an die Ferienmesse, wo er Hang Loose und René Staub kennenlernte. Kurze Zeit und zwei Gespräche später präsentierte uns René ein reichhaltiges Programm einer Namibiareise und ich begann mich sogar langsam darauf zu freuen.

«Zebras, Antilopen, Geparden, farbige Käfer, Gnus, exotische Vögel – es macht keinen Sinn, alles aufzuzählen, was ich gesehen habe – aber es waren stets aufregende Begegnungen.»

ANKUNFT IN NAMIBIA

Mitte April 2018 setzte ich meinen Fuss auf namibischen Boden und ich fühlte mich, zu meinem Erstaunen, sofort sicher, neugierig und gespannt auf das Land. Zum Sicherheitsgefühl hat meines Erachtens die seriöse Planung von René beigetragen – es klappte alles tadellos und meine Erwartungen bezüglich Unterkünfte wurden sogar übertroffen. Auch die drei Übernachtungen im Dachzelt habe ich ohne Schaden überstanden.

Wunderschöne Landschaften

Ich war mit der Erwartung nach Namibia gekommen, mich vor allem von Tierbegegnungen begeistern zu lassen. Was bei mir jedoch den stärksten Eindruck hinterlassen hat, ist Namibias Landschaft. So abwechslungsreich, überraschend und wunderschön hatte ich sie nicht erwartet. Hinter jeder Kurve überraschten mich ein neues Bild, andere Farben, harmonische Felsformationen oder die vielfältige Wüste.

Interessante Gespräche mit Einheimischen

In Erinnerung bleiben mir auch die Begegnungen mit den einheimischen Gastgebern und den Guides. Ich habe viele interessante Gespräche geführt und ich spürte immer, dass diese Menschen stolz sind auf ihre Kultur und ihr Land. Keine Unterwürfigkeit, keine Servilität, sondern Würde und Interesse prägten das Zusammensein.

«Ja, ich gebe zu, ich bin vom Namibia-Virus angesteckt worden.»