Panama City einfach, bitte!

Nach über 14 Stunden Flugzeit inkl. Zwischenstopp landen wir in Panama City. Trotz Müdigkeit gewöhnen wir uns sehr schnell an die neuen klimatischen Bedingungen. Der Transfer ins Hotel klappt reibungslos. Der Fahrer ist pünktlich und bringt uns sicher durch das hohe Verkehrsaufkommen in der Hauptstadt ins Hotel.

Charly - unser spontaner Reiseführer

Am nächsten Morgen geht's in aller Früh mit einem Katamaran zur Insel La Contadora. In unserer Unterkunft La Romantica werden wir mit einem leckeren Cocktail begrüsst. Am Nachmittag lernen wir den ausgewanderten, österreichischen Besitzer kennen. Wir freunden uns mit dem äusserst sympathischen Charly an. Er bietet uns eine «Privatinsel-Rundfahrt» mit seinem Cabrio an, die wir natürlich sehr gerne annehmen.

PERSÖNLICHE INSIGHTS

Er erklärt uns die Geschichte der Insel und das heutige Leben dort. Am nächsten Tag , nach einem hervorragenden Frühstück mit frischen Früchten, lud uns Charly zu einer Bootsfahrt zu seiner Privatinsel ein. Dort verbrachten wir einen tollen Strandtag. Leider müssen wir am Nachmittag die Insel wieder verlassen; unsere Reise führt uns zurück in unser Hotel in Panama City.

AB INS LANDESINNERE

Am nächsten Morgen übernehmen wir unseren Mietwagen. Wir starten unsere Rundreise entlang der Route Panamerica. Erstes Ziel: die Kleinstadt El Valle de Antón im Landesinneren. Das Tal eignet sich perfekt für Wanderungen im Nebelwald und Ausflüge zu den umliegenden Wasserfällen. Von El Valle de Antón aus ging es weiter Richtung Pedasi an die Pazifikküste. Wir verbrachten dort einen tollen Tag am schönen Strand Playa Venao.

«Eines unserer Urlaubshighlights war der Schnorchelausflug in das Naturschutzgebiet Isla Coiba und zu zwei weiteren Inseln, inklusive leckerem Mittagessen.»

Schnorcheln mit Schildkröten

Unser nächstes Ziel ist der Ort Santa Catalina. Unsere Unterkunft Sol y Mar ist wunderschön auf einer Anhöhe gelegen mit traumhafter Aussicht zum Meer. Beim Schnorcheln im Naturschutzgebiet Isla Coiba begegnen uns viele bunte Fische, beeindruckende Meereschildkröten und elegante Rochen.

Natur pur

Nach unserem Aufenthalt an der trockenen Küste geht es für uns zurück ins grüne Landesinnere - in das auf 1200 m.ü.M. gelegene, kleine Städtchen Boquete. Der Besuch von Kaffeeplantagen und die verschiedenen Ausflugsangebote sind sehr reizvoll. Wir entscheiden uns für einen Ausflug zur Tree Trek Mountain Lodge. Mit einem ausgebildeten Guide geht es mit einer kleinen Gruppe über den Hängebrückenweg. Dabei werden wir anschaulichi über die Flora und Fauna von Boquete aufgeklärt. Beim anschliessenden Frühstück auf der Terrasse des Hotel Boquete Garden Inn können wir die bunte Vogelwelt beobachten.

Wunderschöne Landschaft

Mit unserem Mietwagen fahren wir durch die Berge von Panama weiter Richtung Atlantik. Die Überfahrt ist äusserst spannend. Es gibt kaum Verkehr und so können wir die abwechslungsreiche Landschaft ausführlich kennenlernen. Am Atlantik angekommen müssen wir unser Auto nach zehn Tagen wieder abgeben. Unsere Reise geht aber weiter: Wir nehmen das Taxiboot auf die Insel Bocas del Toro.

«Nach drei wunderschönen und erlebnisreichen Wochen in Panama ist unser Urlaub leider zu Ende, was wir wirklich sehr bedauerten!»

Das kleine Paradies

Drei Tage verbringen wir auf der Insel Bocas del Toro. Unser Aufenthalt ist gefüllt mit Schnorcheltrips, Kajaktouren und einem Tagesausflug mit dem Boot auf die wunderschönen Nachbarinseln. Feiner Sandstrand und türkisblaues Meer inklusive. Wir verlassen das Paradies und fliegen zurück nach Panama City, wo bereits das nächste Highlight auf uns wartet.

Robinson Crusoe lässt grüssen

Von Panamas Hauptstadt aus besuchen wir die autonome Inselgruppe San Blas. Einheimische bringen uns mit einem Boot nach Aguja, eine der 365 San-Blas-Inseln im Karibischen Meer. Wir wohnen in einer einfachen Hütte direkt am glasklaren Meer und fühlen uns wie Robinson Crusoe. Leider dauert unser Aufenthalt bloss eine Nacht.

Willkommen bei den Ureinwohnern

Zurück in Panama City besuchen wir die Altstadt sowie den Panamakanal mit seinen alten und neuen Schleusen. Zudem wartet ein unvergesslicher Ausflug auf uns: Im Einbaumkanu geht's in den Nationalpark Chargres zu den Embera Indianern. Dort werden wir von tanzenden und singenden Mädchen begrüsst.

Frisches Essen und Heilkräuter

Wir erhalten einen Einblick in das Dorfleben, in die Arbeit der Embera Indianer und in deren Tagesablauf. Der 90-jährige Dorfschamane führt uns durch seinen Kräutergarten und erklärt uns die Wirkung der verschiedenen Heilpflanzen. Nach einem leckerem Mittagessen – gebratener Fisch mit Kochbananen – und einer Tattoo-Bemalung fahren wir am frühen Nachmittag mit dem Kanu flussabwärts zurück.